Take-Off A380-Drehkreuz LAX Als erste Airline aus China kommt China Southern bereits mit der A380 nach LAX. China gilt mit Schanghai und Peking als großer Hoffnungsträger für den Riesen. Auch die hungrigsten Esser im legendären Hamburger-Restaurant „In-N-Out-Burger“ im Endanflugbereich des Los Angeles International Airport legen fasziniert ihre Doppelstock-Cheeseburger beiseite, wenn wieder mal ein noch größerer Doppelstock-Batzen einschwebt: die A380. Airbus größtes Passagierflugzeug genießt bei den Fans noch immer Kultstatus, und in LAX, also am internationalen Flughafen von Los Angeles, kann man den Riesen in der Hand unterschiedlichster globaler Betreiber bewundern: Von den klassischen Europäern wie Air France, British Airways und Lufthansa, mit der täglichen LH456-Verbindung aus Frankfurt, über Asiens große Transpazifik-Linien wie Singapore Airlines, China Southern und Korean Air über die australische Qantas bis hin zu Großabnehmer Emirates reicht das Spektrum der Fluggesellschaften, die Kalifornien mit ihrem Flaggschiff anbinden. Gerade erst hat Emirates angekündigt, ab Juli auch ihren zweiten täglichen LA-Flug nach Dubai mit der A380 zu bedienen. Los Angeles war die erste A380-Liniendestination in den USA, und deshalb wurde der Flughafen, zeitgleich mit einem Probeflug nach New York-JFK, schon im März 2007 für Probeflüge vom Airbus-Prototyp MSN1 angesteuert. Die Kalifornier hatten Sorge, dass der Gigant mit fast 80 Metern Spannweite ihre engen Vorfelder und Rollwege verstopfen und beim Warten auf den Start sogar den Leitstrahl des Instrumentenlandesystems ablenken könnte. Doch die Sorgen sind dem Routinebetrieb gewichen. Heute ist die A380 in LAX Alltag, und mit seinem neuen internationalen Terminal (siehe FLUG RE- VUE 01/2014) hat sich der Flughafen 22 FLUG REVUE April 2016 www.flugrevue.de
SIGHT SEEING AIRBUS Air France ist traditionell mit dem größten verfügbaren Fluggerät an der US-Westküste präsent. Dabei hat der Airbus A380 die Boeing 747-400 abgelöst. perfekt auch auf sehr große Flugzeuge und deren umsatzbringende Passagiermengen eingestellt. Airbus hat weltweit bisher 180 Flugzeuge des Doppelstock-Musters ausgeliefert. Alle drei Minuten startet oder landet irgendwo auf dem Globus eine A380. Mit der Flotte wurden bereits über 100 Millionen Passagiere befördert, von denen, laut Airbus, 98 Prozent ihren Familien und Freunden die Reise mit dem Riesen weiterempfehlen. 65 Prozent der Passagiere nähmen sogar „besondere Mühen“, etwa eine längere Anfahrt zum Flughafen, in Kauf, um unbedingt in einer A380 zu sitzen, wirbt Airbus. Deshalb liege die Auslastung einer A380 über dem Durchschnitt anderer Flugzeugmuster, was wiederum für deren Betreiber höhere Einnahmen bedeutet. Gerade erst konnte Airbus mit der ANA Group aus Japan endlich wieder einen neuen Kunden verbuchen. Er übernimmt drei ursprünglich von Skymark bestellte A380. Drei Flugzeugbestellungen der insolventen Transaero übernahm die Leasingfirma Air Accord. Und schließ - lich wählte der Iran ein Dutzend Airbus A380 als Bestandteil seiner jüngsten Großbestellung (siehe Artikel in diesem Heft). BA-Chef Willie Walsh kündigte außerdem zusätzlichen Bedarf für fünf oder sechs Flugzeuge an, die er aber eher gebraucht kaufen wolle. FR Fotos: AirTeamImages (Cesar Badilla, Andrew Hunt, Simon Wilson) www.flugrevue.de Auch Singapore Airlines, A380-Erstbetreiber, landet in Los Angeles mit ihrem Flaggschiff A380. FLUG REVUE April 2016 23
Auch im Massenflugverkehr sollen Fl
Im Oktober kommen der Orbiter und d
Weitere geplante Marsmissionen Miss
Die südkoreanische Marine konnte e
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